Wohnwelten

Wohnwelten statt Stationen

Wir alle wünschen uns, auch im Alter noch möglichst selbstbestimmt unser gewohntes Leben weiterzuführen. Um Normalität und Geborgenheit zu erfahren, obwohl man wegen seiner Pflegebedürftigkeit dazu gezwungen war, sein häusliches Umfeld zu verlassen, bedarf es kleiner, familiärer Strukturen. Das Herzstück jeder Lebenswelt bildet die Wohnküche, die »Wohnwelt«. Hier leben unsere Bewohner in einer häuslichen Atmosphäre. Wer möchte, kann am Alltag in der Wohnwelt teilnehmen, sich an der Hausarbeit beteiligen und in der Gemeinschaft sein.

In unseren neun Wohnwelten wohnen jeweils bis zu 19 Bewohner überwiegend in Einzelzimmern. So können sich Bewohner auch einfach zurückziehen, wenn sie dies möchten. Das Wohnweltenmodell orientiert sich an dem Konzept von Karla Kämmer. Es berücksichtigt, dass in einer Wohnwelt Menschen zusammenleben, die zueinander passen, etwa eine ähnliche demenzielle oder somatische Erkrankung haben.

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Einweihung Wohnwelten
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Pflege- und Betreuungsphilosophie
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Kompetenz bei Demenz

Das Wohnwelten-Konzept unterstützt die Pflege von Menschen mit Demenz. So leben unsere Bewohner mit demenziellen Erkrankungen in einer Umgebung, in der sie in den verschiedenen Krankheitsphasen verstanden werden und in der sie intensiv betreut werden können. Mitarbeiter in diesen Wohnwelten sind speziell für die Pflege von Menschen mit Demenz geschult. Die Zahl der Bewohner mit demenziellen Erkrankungen ist in den letzten Jahren stetig angestiegen, so dass inzwischen ein Großteil unserer Senioren betroffen ist.

Demenz ist nicht gleich Demenz. Es gibt starke Unterschiede in der Erkrankung, je nachdem, ob es leichte, mittlere oder schwere kognitive Einschränkungen gibt. So erleben Bewohner mit leichten kognitiven Einschränkungen ihr Vergessen aktiv, was zu Depressionen und Angstzuständen führen kann. Unsere Mitarbeiter begleiten die Bewohner in dieser Phase mit dem Ziel, die bestehenden Erinnerungen mit einer gewohnten Tagesstruktur und Ritualen möglichst lang zu erhalten.

Bewohner mit mittleren kognitiven Einschränkungen benötigen Betreuung mit gleichen Ansprechpartnern, da sie häufig die zeitliche, örtliche und situative Orientierung verlieren. Mitarbeiter müssen die biografischen Besonderheiten der Bewohner kennen, um sie ansprechen, motivieren und anleiten zu können. Bewohner mit schweren kognitiven Einschränkungen sind schwerstpflegebedürftig und in ihrer Mobilität und Kommunikation erheblich eingeschränkt, können jedoch ihre Umwelt wahrnehmen.

Weitere Informationen zu den Besonderheiten bei der Pflege von Menschen mit Demenz erhalten Sie bei uns im Haus.

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Ulrike Westermann

Pflegedirektorin des Wohnstifts und Aufnahmemanagement
Telefon: 06021-355-954
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Einblick in die Wohnwelten

Ansprechpartner

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Andrea Weyrauther

Leiterin des Wohnstifts
Telefon: 06021-355-0
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Ulrike Westermann

Pflegedirektorin des Wohnstifts und Aufnahmemanagement
Telefon: 06021-355-954
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Virtueller Rundgang

Das Senioren-Wohnstift St. Elisabeth ist mit seinen 173 stationären Plätzen eine der größten Senioreneinrichtungen in Aschaffenburg. Neben unseren Wohnwelten gibt es noch vieles mehr, was das Leben unserer Bewohner angenehmer macht. Schauen Sie mal rein:

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In unserem Restaurant werden täglich zwei Menüs zur Auswahl angeboten, die in der Küche frisch zubereitet werden. Das Restaurant steht auch für die Senioren aus der Umgebung offen. In der hauseigenen Cafeteria können alle Bewohner, Angehörige und Besucher des Hauses eine Kleinigkeit essen oder einfach bei einem Kaffee oder einem anderen Getränk gemütlich zusammensitzen.

Wir sind ein christliches Haus. Verkündigung und Seelsorge nehmen unsere Bewohner bewusst an. In unserer kleinen Kapelle versammeln wir uns regelmäßig zu Andachten und Gottesdiensten. Unsere Bewohner haben die Möglichkeit die Gottesdienste im Zimmer, auf dem eigenen TV Gerät, zu empfangen.

In unserem Haus besteht freie Arztwahl. Jeder Bewohner hat die Möglichkeit, seinen ihm bereits vertrauten Hausarzt zu konsultieren. Das gilt auch für Krankengymnastik und Massagen. Angeordnete Behandlungspflege wird von unseren qualifizierten Pflegekräften durchgeführt.

Regelmäßig ins Haus kommen eine Frisörin und Fußpflegerinnen. Für die Wäsche haben wir eine hauseigene Wäscherei und die Räumlichkeiten werden von angestellten Reinigungskräften gepflegt.

Im Garten gibt es viele Möglichkeiten, bei schönem Wetter draußen zu sitzen.

Alle vier Monate erscheint unsere Hauszeitschrift KONTAKT, in der wir aktuelle Themen im Senioren-Wohnstift aufgreifen.

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Physiotherapie
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Zahnarzt auf Rädern
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Unsere christlichen Werte
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Senioren-Wohnstift St. Elisabeth
Hohenzollernring 32
63739 Aschaffenburg
Tel. 06021 355 0
Fax 06021 355 999
ed.tfitsnhow-neroines@ofni
Caritas Aschaffenburg